Über mich
Sprache und Denken sind meine Welt. Bald habe ich gemerkt, wenn ich nicht den Bezug zur Wirklichkeit schaffe, gehe ich in ihnen verloren. Deshalb habe ich in den Sommermonaten Zementsäcke geschleppt. Ohne ArbeitsSicherheitsSchuhe.
Aber die verflixte Sprache und das verquere Denken haben mich nicht losgelassen. Deshalb muss ich in jeder freien Stunde zu ihnen eilen und mich ihrer bedienen. Dazwischen arbeite ich. oder ist es umgekehrt.
Stefan
Tschenett
Schön. dass es sie gibt. Sie wirken befreiend und erlösend. Bei all dem Unsinn, den wir täglich erleben, wirken sie wie Filter, die unsere Seelen vor unnötigem Gedankenmüll freihalten. Deshalb schreibe und denke ich, um nicht schreien zu müssen.
Leider kann ich nicht Watten und schon gar nicht Kritisch Watten. Sonst wäre das eine gute Möglichkeit der Katharsis. Aber frei nach Ludwig Wittgenstein: “Was du nicht kannst, das sollst du nicht tun!” Damit will ich nicht behaupten, dass ich das Schreiben und Denken beherrsche. Aber ich schreibe, also bin ich! Eine Kuh ist eine Kuh, solange sie Milch gibt. Aber ein Ochs bleibt ein Ochs. Die Kulmination der Erkenntnistheorie.
Keiner muss das lesen, schauen oder hören; aber jeder kann es. Und wenn es Regungen oder gar Auf-Regungen gäbe | gibt, dann freut mich das. Die Schuldfrage für die Reaktionen liegt ausschließlich bei der Sprache. Sie ist der Hammer, der die Gedanken in die Wirklichkeit hämmert. Bitte achten Sie darauf, dass Sie Ihre eigenen Gedanken nicht darunter halten.
Danke. Sie haben bis hier her mit Ihren Augen Zeichen und Satzzeichen, Worte und Wörter, Sätze und Absätze gestreichelt. Wellness für den Geist. Genießen Sie die Wirkkraft der Sprache ganz ohne#.